Mehr erreichen. Mit Beteiligung.

Es ist wohl kein Geheimnis, dass gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung Beteiligung braucht und wir alle mehr erreichen, wenn nicht nur „die üblichen Verdächtigen“ mit am Tisch sitzen. Die Initiative Offene Gesellschaft von More in Common hat sich gefragt, was Bürgerbeteiligung leisten kann und wie alle relevanten Bevölkerungsgruppen für Partizipationsformate gewonnen werden können.

Das Ergebnis ist ein Impulspapier, das hier herunterlgeladen werden kann. Es liefert Ideen und Anregungen für Kommunen und Organisationen wie eine (soziale) Schieflage bei Partizipationsprojekten, wie sie auch schon bei niederschwelligen Angbote beobachtbar ist, vermieden werden kann.

Grundlage des Impulspapiers sind Forschungsdaten von More in Common aus den Jahren 2019 bis 2022. Es formuliert drei Thesen, wie und warum Menschen ganz unterschiedlich für Beteiligung erreichbar sind. Diese Überlegungen sind zentral, um über die Auswahl der richtigen Beteiligungsintensitäten, -formate, -ansprachen und -orte Menschen aus verschiedenen Werte- und Lebenswelten für ein gemeinsames Mitreden gewinnen zu können.

Teil des Impulspapiers sind praxisorientierte Leitfragen, die Kommunen und Organisationen dabei helfen können, Bürgerbeteiligung inklusiver zu gestalten. Durch die Fragen können Akteure für sich prüfen, ob sie mit Format, Ansprache und Ort eines geplanten Beteiligungsformats auch wirklich die erreichen, die sie erreichen möchten.

Unabhängig vom Impulspapier könnt Ihr die Leitfragen hier herunterladen.

Wir hoffen, dass Euch Impulspapier und Leitfragen bei der Umsetzung Eurer Beteiligungsverfahren dabei helfen, dass alle relevanten Zielgruppen eine Stimme erhalten können und Ihr damit breie Akzeptanz schafft für Euer Anliegen herstellen könnt. Viel Erfolg!

Über More in Common:

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