Boden ist endlich. Ein Gemeingut.

Boden ist kein vom Einzelnen erzeugtes Gut, hat also nicht den Charakter einer Ware. Er ist ein Erbe der Menschheit, welches zur sorgsamen Verwaltung für zukünftige Generationen übergeben wurde. Jeder braucht Grund und Boden, deshalb muss er grundsätzlich allen Menschen zugänglich sein. Der Einzelne ist Nutznießer desselben. Ein Wertzuwachs, der aus gesamtwirtschaftlicher Entwicklung entsteht, ist nicht der Verdienst des Einzelnen und steht somit der Gemeinschaft zu.

Will man dieses Ziel auf gesellschaftlicher Ebene erreichen, ist eine Reform des Bodenrechtes notwendig. Eine Forderung, die so deutlich in das Wertesystem unseres Wirtschaftssystems eingreift, dass sie heute nur als unrealistisch bezeichnet werden kann. Womit nicht gesagt sein soll, dass ein „anderer Umgang mit Boden“ nicht gleichwohl notwendig und sinnvoll ist. Dazu müssen in der Gesellschaft aber andere Voraussetzungen vorhanden sein.

Auch um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, zu welchen Auswirkungen die Bodenspekulation führt, sind Wohnprojekte mit ideellen Zielsetzungen sinnvoll. Statt bei jedem Verkauf dem Grundstückseigentümer den Mehrwert auszuzahlen und ihn durch Mieter finanzieren zu lassen, bleibt der Wert im Haus neutralisiert und führt zu langfristig günstigen Wohnpreisen.

Die Stiftung trias hat sich sowohl die Aufklärungsarbeit, wie auch praktische Umsetzungsarbeit dieser Problematik zur Aufgabe gemacht.

www.stiftung-trias.de

Was die Stiftung trias so macht, könnt Ihr euch in dem kleinen Filmbeitrag anschauen.
Noch mehr findet Ihr auf der Website der Stiftung http://www.stiftung-trias.de

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