Donut für Kommunen

Bild: NELA - next economy lab, Bonn

Wie nachhaltig ist Deine Kommune? Welche Dimensionen sollten überhaupt bei einer Betrachtung mit einbezogen werden? Und: Wie beeinflussen sich die Dimensionen untereinander? Eine komplexe Aufgabe, bei der die Toolbox von NELA (Next Economy Lab) hilft.

Die Tooolbox baut auf dem Konzept der Donut-Ökonomie auf und visualisiert, wie eine Kommune ihre Ziele zu sozialen und ökologischen Themen erreichen kann. Dabei geht es nicht nur um die Messung von Indikatoren, sondern auch um die Gestaltung von partizipativen Prozessen, die die Bevölkerung und die lokalen Akteure einbeziehen. Damit bietet die Toolbox einen strategischen Kompass für Kommunen, um ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu kommunizieren und zu steuern.

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Zum Hintergrund: Die Donut-Ökonomie ist ein Modell, das von der britischen Ökonomin Kate Raworth entwickelt wurde. Es zeigt, wie eine nachhaltige und gerechte Wirtschaft aussehen kann, die sowohl die sozialen Bedürfnisse der Menschen erfüllt als auch die ökologischen Grenzen des Planeten respektiert. Der Name Donut kommt von der Form des Modells, das aus zwei konzentrischen Ringen besteht: dem inneren Ring, der das soziale Fundament darstellt, und dem äußeren Ring, der die ökologische Obergrenze visualisiert. Dazwischen liegt der sichere und gerechte Raum für die Menschheit.

Es gibt schon einige Kommunen, die die Donut-Ökonomie anwenden, z.B. Amsterdam

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